
Am 10. Oktober 2024 war es nach Abstimmung der Gruppenmitglieder wieder soweit. Treffen in Dibbesdorf um 16:30 Uhr zur nächsten Radtour, so hatten 10 Mitglieder abgestimmt.
Dann diesen Montag die erste Absage wegen Dienstreise, Donnerstagmittag die nächsten beiden Rückzieher, zu nass und zu kalt, und um 16:30 Uhr noch einen arbeitsbedingten Ausfall. Also fehlte um 16:30 Uhr nur noch ein Mitfahrer, den wir zu Hause abgeholt haben, war von 17:00 Uhr ausgegangen. Der Start der sechs verbleibenden Mitfahrer hatte sich somit um 15 Minuten verzögert. Wir hatten Dibbesdorf noch nicht richtig verlassen, kam der für 17:00 Uhr angekündigte letzte kurze Schauer. Also Pause, Regenhosen und Jacken überziehen. Als wir wieder losfuhren war der Schauer vorbei. Hinter Hondelage dann noch ein kurzer Halt, die Regenkleidung wieder ablegen.

Über Grassel erreichten wir die Marina Abbesbüttel mit 45 Minuten Verspätung. Dennoch nahmen wir uns die Zeit, etwas zur Entstehung des Ortsteils (2005 bis 2009) zu erfahren und uns einen „Feigling“ zu genehmigen. Luc haben wir benachrichtigt, dass es mit der Ankunft wohl 19:00 Uhr werden wird.
Inzwischen war der Himmel blau und wir fuhren der untergehenden Sonne am Kanal entgegen. Bevor wir den Kanalweg für die letzten 10 km wieder verlassen haben, legten wir noch einen „Tankstopp“ ein. Franky hatte die gleiche Idee wie Uwe und es gab noch einen „Feigling“, während Uwe uns über die Entstehung der längsten deutschen künstlichen Wasserstraße informierte. Der Mittellandkanal verbindet seit 2003 durchgängig mit einer Länge von 325 km den Rhein mit der Oder.

Über Bechtsbüttel und Waggum ging es vorbei am Flughafen. Das Telefon meldete sich: wo bleibt ihr? Wir sind am Flughafen, noch etwa 15 Minuten! Alles klar, dann bis gleich. Durch den inzwischen dunklen Wald und unter der Autobahn durch erreichten wir Sydikum. Aber auch hier noch eine kurze Zwangspause. Ein Teilnehmer hatte unfreiwillig das Bedürfnis, in den Büschen noch den Boden zu erkunden. Wollte er noch schnell einen der vielen sprießenden Pilze ernten oder lag es etwa an den Feiglingen? Zum Glück außer dem Schreck nichts passiert, so dass wir auch die letzten 2 km alle wohlbehalten schafften.
Um 19:15 Uhr erreichten wir sehr gut gelaunt sowie sehnsüchtig erwartet das Sowjethaus. Hier haben sich dann wie eigentlich auch geplant 9 Radler eingefunden. Luc hat sich richtig ins Zeug gelegt, so dass unser Essen sogar schneller als erwartet serviert wurde. Die letzten 5 Radler verabschiedeten sich erst um 22:30 Uhr nach Hause.

Unser „Jahresfinale“ steht inzwischen auch fest. Noch einmal wollen wir dieses Jahr starten. Da der Reformationstag auf einen Donnerstag fällt, die Zeit dann schon zurückgestellt ist, starten wir in Dibbesdorf
am 31. Oktober 2024 am Denkmal Am Markt um 14:00 Uhr.
So entgehen wir einer Fahrt im Dunkeln, denn wir werden spätestens um 18:00 Uhr zurück sein.
Unter dem Motto „Der finale Eiscafe-Besuch 2024“ geht die Runde von Dibbesdorf über Querum, Bienrode, Wenden, Rühme, Nordstadt und Gliesmarode zurück nach Dibbesdorf. Nach etwa Zweidrittel der Strecke kehren wir in ein Eiscafe ein.
Da ich die Plätze reservieren muss, bitte ich um zeitnahe Anmeldung (Spätestens bitte bis zum 27. Oktober 2024). Die Anmeldung bitte in der WhatsApp-Gruppe vornehmen.